Wann und warum ist eine Zahnspange wichtig?
Wann braucht mein Kind eine Zahnspange? Braucht es sie überhaupt? Wann kann eine Zahnspangenbehandlung auch für einen erwachsenen Menschen sinnvoll sein?
Diese Fragen bekommt Frau Dr. Yotova, Zahnärztin für Kieferorthopädie, so oder so ähnlich häufiger zu hören.
Viele Patienten verbinden mit Kieferorthopädie lediglich die Begradigung von Zähnen. Tatsächlich geht es aber bei einer individuellen kieferorthopädischen Behandlung auch darum, Bissstörungen zu beseitigen und die Funktion des Kauapparates zu harmonisieren. Aus diesem Grund sollte so früh möglich mit der Behandlung begonnen werden, damit sich Krankheitsbilder wie die schmerzhafte Craniomandibuläre Dysfunktion (CMD) erst gar nicht ausbilden können.
Je harmonischer das Zusammenspiel von Kiefer und Zähnen, desto länger bleibt der Mundapparat eines Menschen gesund. Frau Dr. Yotova setzt sich gerne mit Ihnen zusammen und berät sie über alle Behandlungsoptionen, die für Sie oder Ihr Kind infrage kommen.
Vorteile Zahspange
Zahnfehlstellungen und deren Ursachen werden behoben.
Gerade Zähne lassen sich leichter reinigen. Zähne und Zahnfleisch bleiben länger gesund.
Die Zähne werden nicht länger ungleichmäßig abgenutzt und bleiben länger erhalten.
Mit einer Zahnspange lassen sich Kiefer- und Kiefergelenkprobleme beheben.
Das Lächeln ist nach der Behandlung mit der Zahnklammer hübscher.

Benötigen Sie oder Ihr Kind eine Zahnspange?
Denken Sie, dass Sie oder Ihr Kind eine Zahnfehlstellung haben? Unter dem Auswahlpunkt rechts “Zahnfehlstellungen erkennen” beschreiben wir, welche Zahnfehlstellungen es gibt und wie Sie sie erkennen können. Mit absoluter Sicherheit kann jedoch nur der Kieferorthophäde sagen, ob und in welcher Form eine Behandlung mit der Zahnspange erforderlich ist.
Warum vereinbaren Sie nicht einfach einen Termin und lassen sich unverbindlich von Frau Dr. Yotova, unserer Zahnärztin für Kieferorthopädie, beraten? Gerne erläutert Sie Ihnen alle Behandlungsalternativen. Gespräch und Untersuchung sind vollkommen unverbindlich.
Ist es nicht endlich an der Zeit für ein Lächeln, das Sie gern und voller Selbstbewusstsein zeigen?
Nachfolgend finden Sie eine kleine Übersicht, anhand derer Eltern bei ihren Kindern, aber auch sich selbst derartige “Okklusionsstörungen” erkennen können. Mit einer genau auf den diagnostizierten Fehlbiss abgestimmten Zahnspange lässt sich die Lagebeziehung der Zähne perfekt harmonisieren.
Überbiss
Von einem Überbiss spricht der Zahnarzt für Kieferorthopädie, wenn der Unterkiefer zu weit nach vorne steht und den Oberkiefer deutlich überragt.
Zahnengstand
Wenn der Kiefer zu klein ausgebildet ist oder die Weisheitszähne hervorbrechen, haben die Zähne nicht genügend Platz, stehen viel zu eng und sind schief oder gedreht. Manchmal ist der Engstand so ausgeprägt, dass im kindlichen Gebiss einige Zähne erst gar nicht durchbrechen.
Tiefbiss
Von Tiefbiss spricht man wenn die Vorderzähne des Oberkiefers mehr als 3 mm über die Schneidezähnen im Unterkiefer ragen. Kippen diese Schneidezähne zusätzlich noch nach innen, handelt es sich um eine Variante des Tiefbisses – den sogenannten Deckbiss.
Vorbiss
Beim meist ererbten Vorbiss ist der gesamte Oberkiefer zu klein ausgebildet, so dass der Unterkiefer deutlich über ihn herausragt.
Rückbiss
Ein Rückbiss wird sehr häufig festgestellt. Hier liegen die oberen Schneidezähne hinter den unteren zurück. Diese Zahnfehlstellung beeinflusst wie der Vorbiss stark die Konturen des Gesichts.
Kreuzbiss
Bei einem harmonischen Biss trifft jeder Zahn auf sein entsprechendes Pendant im Oberkiefer. Bei Kreuzbiss verschiebt sich der Zusammenbiss.
Retinierte Zähne
Retiniert bedeutet soviel wie verlagert. Wenn ein Zahn – meist ist ein Schneide- oder Weisheitszahn – unvollständig, gar nicht oder viel zu spät den Kiefer durchbricht, sprechen wir von retinierten Zähne. Ursache für retinierte Zähne ist ein Platzmangel im Kiefer.
Offener Biss
Beim offenen Biss haben einige Zähne des Ober- und des Unterkiefers beim Zusammenbiss keinen Kontakt. Es entsteht also eine Art Zwischenraum zwischen den Zahnreihen. Beim harmonischen Biss überlappen die oberen die unteren Zähne um etwa ein Viertel. Ein offener Biss führt leicht zu Fehlbelastungen bei den Zähnen, die noch Kontakt miteinander haben. Das wiederum kann in späteren Jahren zu der sogenannten craniomandibulären Dysfunktion führen.
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