Funktionsanalyse vor der Zahnspangen

Ihre Sicherheit für ein gesundes Lächeln

Warum Sie vor dem Start Ihrer Zahnspangenbehandlung eine Funktionsanalyse machen sollten, welche Vorteile sie für die Kieferorthopädie bringt und was Sie unbedingt wissen müssen.

Sie pla­nen, Ihre Zähne rich­ten zu las­sen? Bevor Sie los­le­gen, soll­ten Sie einen wich­ti­gen Schritt nicht aus­las­sen: die Funktionsanalyse. Dieser Schritt sorgt dafür, dass Ihre Zahnspange nicht nur optisch wirkt, son­dern auch funk­tio­nell passt. Denn Ihre Zähne bewe­gen sich nie allein. Jede Veränderung beein­flusst Ihren Biss, Ihre Kiefergelenke und Ihre Muskulatur. Deshalb prü­fen wir vor der kie­fer­or­tho­pä­di­schen Behandlung ganz genau.

Funktionsanalyse vor der Zahnspange – was steckt dahinter?

Mit einer Funktionsanalyse ent­de­cken Zahnärzte und Zahnärztinnen früh­zei­tig Auffälligkeiten im Kiefergelenk und in der Muskulatur. Sie über­prü­fen, wie Ihre Kiefergelenke arbei­ten, ob die Muskulatur gleich­mä­ßig reagiert und ob Ihr Biss stimmt. Die Funktionsanalyse hilft, eine mög­li­che CMD (cra­nio­man­di­bu­lä­re Dysfunktion) auf­zu­de­cken, die spä­ter die Zahnspangenbehandlung erschwe­ren könnte.

Zahnärztinnen und Zahnärzte in Köln nut­zen zwei Formen der Funktionsanalyse:

  • Klinische Funktionsanalyse
    Sie tas­ten die Kaumuskulatur ab, prü­fen Kieferbewegungen und ach­ten auf Knack- oder Reibegeräusche.
  • Instrumentelle Funktionsanalyse
    Sie mes­sen Kieferbewegungen und Gelenkbahnen prä­zi­se mit spe­zi­el­len Geräten.

In vie­len Fällen reicht die kli­ni­sche Funktionsanalyse aus. Zeigen sich Auffälligkeiten, emp­fiehlt sich die instru­men­tel­le Funktionsanalyse.

Wie optimiert die Funktionsanalyse Ihre Zahnspangenbehandlung?

Ihre Zahnspange wird Ihre Zähne bewe­gen und damit auch Ihren Biss ver­än­dern. In vie­len Fällen ver­läuft das pro­blem­los. Doch bei bestimm­ten Ausgangssituationen kann es sinn­voll sein, vor­ab eine Funktionsanalyse durch­zu­füh­ren. Zahnärzte und Zahnärztinnen in der Kieferorthopädie emp­feh­len die­se Analyse, um Ihre Behandlung noch geziel­ter zu pla­nen, mög­li­che Beschwerden zu ver­mei­den und lang­fris­tig sta­bi­le Ergebnisse zu erzielen.

Ihre Vorteile durch die Funktionsanalyse in der Kieferorthopädie:

  • Sie star­ten vor­be­rei­tet: Die Analyse deckt indi­vi­du­el­le Besonderheiten auf.
  • Ihr Behandlungsplan passt per­fekt: Zahnärzte und Zahnärztinnen stim­men Ihre Zahnspange exakt auf Ihre Kiefersituation ab.
  • Sie beu­gen Beschwerden vor: Keine Kopfschmerzen, kein Knacken, kei­ne Fehlbelastung.
  • Sie genie­ßen lang­fris­ti­ge Stabilität: Ihr schö­nes Lächeln bleibt erhalten.
  • hr schö­nes Lächeln bleibt erhalten.

Wie läuft eine Funktionsanalyse vor der Zahnspange ab?

Ihr Zahnarzt / Zahnärztin bzw. Ihr Kieferorthopäde / Kieferorthopädin beginnt mit der kli­ni­schen Funktionsanalyse. Sie tas­ten Ihre Muskulatur ab, prü­fen Bewegungen und hören auf­merk­sam hin, ob die Kiefergelenke ruhig arbei­ten. Diese ers­te Untersuchung gibt meist schon einen guten Überblick.

Besteht der Verdacht auf Unregelmäßigkeiten, ergänzt die instru­men­tel­le Funktionsanalyse den Befund. Dabei erfas­sen wir mit­hil­fe moder­ner Geräte die Kieferbewegungen und ana­ly­sie­ren den Biss mil­li­me­ter­ge­nau. So pla­nen wir Ihre kie­fer­or­tho­pä­di­sche Behandlung exakt und ver­mei­den spä­te­re Probleme.

Wie beeinflusst die Funktionsanalyse Ihre kieferorthopädische Behandlung?

Die Ergebnisse der Funktionsanalyse ermög­li­chen uns, Ihre Zahnspange opti­mal anzu­pas­sen. Wir bestim­men, wo Brackets sit­zen müs­sen oder wie Zahnschienen gestal­tet wer­den. Wir berück­sich­ti­gen die Bewegungsbahnen Ihrer Kiefer und ver­hin­dern, dass die Behandlung Schmerzen oder Verspannungen aus­löst. So sorgt die Funktionsanalyse dafür, dass Sie nicht nur über gera­de Zähne freu­en kön­nen, son­dern auch über einen funk­tio­nie­ren­den, ent­spann­ten Biss.

CMD – mehr als nur Kieferknacken

Die CMD (cra­nio­man­di­bu­lä­re Dysfunktion) bezeich­net eine Störung im Zusammenspiel von Kiefergelenk, Muskulatur und Zähnen. Die Symptome rei­chen von Kieferschmerzen über Verspannungen bis zu Kopfschmerzen und Ohrgeräuschen. Zahnärzte und Zahnärztinnen, die Ihre Zahnspangenbehandlung beglei­ten, wol­len sol­che Beschwerden ver­mei­den. Mit einer Funktionsanalyse erken­nen sie früh­zei­tig, ob Sie betrof­fen sind, und pas­sen die kie­fer­or­tho­pä­di­sche Therapie ent­spre­chend an.

Ihre 10 wichtigsten Fragen und Antworten (FAQ) zur Funktionsanalyse vor der Zahnspange

  1. Warum brau­che ich eine Funktionsanalyse?
    Weil sie Ihnen hilft, spä­te­re Beschwerden zu ver­mei­den und Ihre Zahnspangenbehandlung opti­mal zu planen.
  2. Ist die Funktionsanalyse Pflicht?
    Nein. Aber klug ist sie auf jeden Fall.
  3. Wie lan­ge dau­ert die Analyse?
    In der Regel zwi­schen 30 und 60 Minuten.
  4. Ist die Untersuchung schmerzhaft?
    Nein, sie ver­läuft abso­lut schmerzfrei.
  5. Übernimmt mei­ne Krankenkasse die Kosten?
    Private Kassen über­neh­men sie oft, bei gesetz­li­chen Versicherungen soll­ten Sie vor­ab nach­fra­gen. Gerne unter­stüt­zen wir Sie dabei.
  6. Was pas­siert, wenn ich CMD habe?
    Dann stim­men wir Ihre kie­fer­or­tho­pä­di­sche Behandlung indi­vi­du­ell ab, um Beschwerden zu vermeiden.
  7. Kann ich die Analyse auch spä­ter nachholen?
    Besser nicht – star­ten Sie vorbereitet.
  8. Ist die Funktionsanalyse auch bei Alignern wie z. B. Invisalign® sinn­voll?
    Ja, gera­de bei unsicht­ba­ren Zahnschienen ist sie wichtig.
  9. Wer führt die Funktionsanalyse durch?
    Zahnärzte oder Zahnärztinnen, die sich in Kieferorthopädie und Funktionsdiagnostik auskennen.
  10. Wann ist der bes­te Zeitpunkt?
    Vor Beginn Ihrer Zahnspangenbehandlung.

Mit der Funktionsanalyse starten Sie sicher

Sie wünschen sich gerade Zähne und einen gesunden Biss?

Wir wün­schen Ihnen bei­des – und sor­gen mit einer sorg­fäl­ti­gen Funktionsanalyse dafür, dass Ihre Zahnspangenbehandlung genau zu Ihnen passt.Sprechen Sie uns an.